WIND, WASSER, WEITE & manchmal auch SONNE

Reisebericht von: Sarah Gartner

Zweimal am Tag WILLKOMMEN im "Weltnaturerbe Wattenmeer"

Zweimal am Tag wandelt sich das Bild des Wattenmeers: Ebbe und Flut formen Wattflächen, Priele und Strömungsrinnen – ein steter Wechsel, der neue Lebensräume entstehen lässt. Bei Niedrigwasser legt sich der Meeresboden frei und lädt dazu ein, diese faszinierende Welt auf Wattwanderungen zu erkunden. Wer barfuß über den weichen Schlick läuft, spürt unmittelbar die Kraft der Gezeiten und entdeckt die maritime Fauna wie Wattwürmer, Herzmuscheln, Krebse oder Strandkrabben. Wer sich leise der Natur widmet hört sogar die Schlickkrebse „klatschen“.

Ein Paradies für kleine und große Entdecker. Jeden Tag gilt es neues auszugraben und zu bewundern. Matschverschmiert und voller Eindrücke erfreuen sich schon die kleinsten am Spielen im Schlick. Und das Beste, bei Ebbe ist der „Spielplatz“ scheinbar grenzenlos. Buddeln was die Schaufel hergibt.

Das Wattenmeer ist auch ein stiller Zeuge der Zeit: Seit Jahrhunderten haben Menschen gelernt, mit den Kräften der Gezeiten zu leben. Fischerei, Deichbau und Siedlungswesen sind eng mit dem Rhythmus von Ebbe und Flut verknüpft – ein Zusammenspiel, das bis heute die Kultur der Nordseeküste prägt.

Das Wattenmeer ist ein Schatz. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle: Naturführungen, achtsame Wattwanderungen und der respektvolle Umgang mit Flora und Fauna tragen dazu bei, diese besondere Welt für kommende Generationen zu bewahren. Wer das Wattenmeer mit allen Sinnen erlebt, wird verstehen, warum es zum Weltnaturerbe erhoben wurde – und warum es jeden Tag aufs Neue begeistert.

Für uns wahrt es das Gefühl „daheim zu sein“.

Übrigens, eine kurze Hose gehört zu jeder Jahreszeit in den Koffer, wenn es zur Nordsee geht. Warum, wird schnell klar… – ausprobieren lohnt sich!

WIND, WASSER, WEITE & manchmal auch SONNE
WIND, WASSER, WEITE & manchmal auch SONNE,
, 6. Mai 2025
6. Mai 2025
Sarah GartnerSarah GartnerSarah GartnerSarah GartnerSarah GartnerSarah Gartner

Der/die Autor*in:

Sarah Gartner

Zweimal am Tag wandelt sich das Bild des Wattenmeers: Ebbe und Flut formen Wattflächen, Priele und Strömungsrinnen – ein steter Wechsel, der neue Lebensräume entstehen lässt. Bei Niedrigwasser legt sich der Meeresboden frei und lädt dazu ein, diese faszinierende Welt auf Wattwanderungen zu erkunden. Wer barfuß über den weichen Schlick läuft, spürt unmittelbar die Kraft der Gezeiten und entdeckt die maritime Fauna wie Wattwürmer, Herzmuscheln, Krebse oder Strandkrabben. Wer sich leise der Natur widmet hört sogar die Schlickkrebse „klatschen“. Ein Paradies für kleine und große Entdecker. Jeden Tag gilt es neues auszugraben und zu bewundern. Matschverschmiert und voller Eindrücke erfreuen sich schon die kleinsten am Spielen im Schlick. Und das Beste, bei Ebbe ist der „Spielplatz“ scheinbar grenzenlos. Buddeln was die Schaufel hergibt. Das Wattenmeer ist auch ein stiller Zeuge der Zeit: Seit Jahrhunderten haben Menschen gelernt, mit den Kräften der Gezeiten zu leben. Fischerei, Deichbau und Siedlungswesen sind eng mit dem Rhythmus von Ebbe und Flut verknüpft – ein Zusammenspiel, das bis heute die Kultur der Nordseeküste prägt. Das Wattenmeer ist ein Schatz. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle: Naturführungen, achtsame Wattwanderungen und der respektvolle Umgang mit Flora und Fauna tragen dazu bei, diese besondere Welt für kommende Generationen zu bewahren. Wer das Wattenmeer mit allen Sinnen erlebt, wird verstehen, warum es zum Weltnaturerbe erhoben wurde – und warum es jeden Tag aufs Neue begeistert. Für uns wahrt es das Gefühl „daheim zu sein“. Übrigens, eine kurze Hose gehört zu jeder Jahreszeit in den Koffer, wenn es zur Nordsee geht. Warum, wird schnell klar... - ausprobieren lohnt sich!

Zum Profil
Instagram Facebook

Meine neuen Berichte:

Pin It on Pinterest